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Ukrajinské veletoče
Ruské akcie prudce klesají kvůli obavám ze sankcí

21.03.2014 11:05

Ruské akcie prudce oslabují kvůli obavám, že západní země uvalí na Rusko hospodářské sankce kvůli jeho postupu vůči Ukrajině. Index moskevské burzy MICEX kolem 8.20 SEČ vykazoval pokles o tři procenta na 1281 bodů.

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Nejdiskutovanější názory

  • Anna Dudková (4 hlasy) 21.03.2014 13:39

    Je zvláštní, jak jsou Evropané nepoučitelní. Rusy podcenil Napoleon i...

  • Petr Novák (1 hlas) 21.03.2014 11:43

    Kupte si raději akcie USA a EU společností (pokud možno těch, které...

  • Petr Vaněk (1 hlas) 21.03.2014 11:11

    Tomu říkám "prudký" 3% :-)

  • Josef Lustig (1 hlas) 21.03.2014 13:13

    Iran se take dlouho vysmival sankcim. Ted se tam jedte podivat. V...

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Diskuzní příspěvky

Naopak! Rus si mne ruce, jak levně zase nakoupí zpět akcie svých firem za americké peníze. Výtečný tah na branku.

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Auf den Devisenmärkten rollt der Rubel, und zwar wie derzeit alle Währungen von Schwellenländern, steil bergab. Seit Tagen schon markiert er zum Euro ein Allzeittief nach dem anderen. Ende Januar musste man in Moskau für einen Euro zeitweise fast 48,5 Rubel zahlen. Vor einem Monat waren es noch 45 Rubel, Anfang 2013 etwa 40 Rubel. Der Wertverlust innerhalb eines Jahres beträgt somit mehr als 20 Prozent.

Die deutsche Wirtschaft war vorgewarnt

Der rapide Kursverfall in den letzten Wochen mag in seiner Heftigkeit den einen oder anderen deutschen Geschäftsmann oder Finanzexperten überrascht haben, zumal hier externe Faktoren ausschlaggebend waren: Seitdem die amerikanische Notenbank Fed mit dem schrittweisen Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik Ernst macht, ziehen Investoren spekulatives Kapital zurück. Die kontinuierliche Abwertung des Rubels seit Frühjahr 2013 war dagegen vorhersehbar.

Porträt von Andreas Männicke (Foto: Andreas Männicke)
Andreas Männicke empfahl rechtzeitig, auf den Anstieg des Euro-Kurses zu setzen

Andreas Männicke, Herausgeber des in Hamburg erscheinenden Börsenbriefes East Stock Trends, empfahl schon damals seinen Abonnenten, auf einen Anstieg des Euro-Kurses gegenüber der russischen Währung zu setzen. Auch beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin war man vorgewarnt. "Die russische Politik hat schon vor längerem angekündigt, dass sie die volle Konvertibilität des Rubels anstrebt und damit einen freien Wechselkurs als Ziel formuliert. Wir hatten uns also darauf eingestellt, dass es in diese Richtung gehen wird", betont Volker Treier, Außenhandelschef des DIHK im Gespräch mit der Deutschen Welle.

Auf dem Weg zur vollen Konvertibilität hatte die russische Zentralbank, die den Rubel-Kurs bislang an einer recht kurzen Leine hielt, damit begonnen, ihre Stützungskäufe langsam zurückzufahren. Das musste aber nicht zwangsläufig zu einer beschleunigten Abwertung führen, denn die enormen Deviseneinnahmen aus dem Export von Öl und Gas sorgten seit Jahren immer wieder eher für einen Aufwertungsdruck.

Schwaches Wirtschaftswachstum, hohe Inflation

Doch 2013 wurde alles anders: Das russische Wirtschaftswachstum verlangsamte sich rapide (am Ende wurden aus den offiziell erwarteten 3,6 Prozent lediglich magere 1,3 Prozent), während die Inflation spürbar anzog. Diese beiden Faktoren waren es in erster Linie, die den Rubel ursprünglich auf Talfahrt schickten, meint die Devisenanalystin der Commerzbank in Frankfurt, Thu Lan Nguyen, im Gespräch mit der DW.

Andreas Männicke führt in seinem Börsenbrief neben den schwachen BIP-Zahlen auch noch den massiven Kapitalabfluss an. Der hatte in Russland wegen des schlechten Investitionsklimas und fehlender Rechtssicherheit schon lange vor der heutigen allgemeinen Flucht aus den Schwellenländerwährungen begonnen.

"Die russische Zentralbank hätte sich der Abwertung der Landeswährung durchaus in den Weg stellen können", glaubt Thu Lan Nguyen und verweist auf die enormen Devisenreserven in Moskau. Stattdessen sei die Notenbank mit ihren regelmäßigen Interventionen nur darauf bedacht gewesen, eine geordnete Abwertung zu gewährleisten, betont Nguyen.

Die Commerzbank-Analystin erklärt solch einen Kurs damit, dass die Zentralbank angesichts des schwachen Wachstums und der hohen Inflation die Zinsen weder erhöhen noch senken konnte: "Die einzige Möglichkeit, die ihr da noch blieb, um die Wirtschaft zu stimulieren, war, die Währung graduell abwerten zu lassen." Denn, so Thu Lan Nguyen, "ein schwächerer Rubel ist für die Diversifizierung der russischen Wirtschaft förderlich, weil er die Konkurrenzfähigkeit heimischer Unternehmen stärkt".

Schlechte Nachrichten für Investoren

Dafür verschlechtern sich die Aussichten für ausländische Exporteure, denn die Kaufkraft ihrer russischen Kunden schwindet. Allerdings ist die Besorgnis deutscher Unternehmen bislang nicht besonders groß, versichert Volker Treier vom DIHK und beruft sich auf die hohe Qualität der Produkte, die im Ausland, besonders auch in Russland, sehr geschätzt würden. Das soll heißen: Wer sich ein Luxusauto "made in Germany" zulegen will, wird sich von Währungsschwankungen nicht abschrecken lassen.



Trotzdem ist der Rückgang des deutsch-russischen Handels um fünf Prozent im Jahr 2013 teilweise auch auf die Schwäche des Rubels zurückzuführen. Ernste Probleme dürfte sie aber vor allem den ausländischen Investoren in Russland bereiten. "Wenn ein Land als verlängerte Werkbank dient und man die dort produzierten Waren in alle Welt exportiert, dann ist so eine Abwertung eher positiv für den Investor, weil sich seine Kosten vor Ort verringern", erläutert Volker Treier gegenüber der DW.

O nestabilite trhu s Ruskem

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Tohle si přednášej na výročním setkání hitlerjugend, tady si v ČR

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Ty asi neumis nemecky, v tom bude zakopany pes :))

Drive nebylo vzdelaneho Cecha aby neumel nemecky, nebo francouzky a treba i anglicky. Vzdelanost se v Cechach vyparila :)

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Flustigu, neumíš používat Google Translate?

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Iran se take dlouho vysmival sankcim. Ted se tam jedte podivat. V Rusku to pujde pomaleji, ale nekdo musi ten naddimensovany vojensky aparat platit. Uz jednou Zapad Rusy "uzbrojil". Podivejte se kolik procen HDP dava Zapad na obranu a kolik dava Rusko. V Rusku jde zbrojeni vzdy silne na ukor zivotni urovne. A nyni to nebude jinac. Zatim se to da zakryt nadsenim.

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Je zvláštní, jak jsou Evropané nepoučitelní. Rusy podcenil Napoleon i Hitler ...

4 hlasy

Kupte si raději akcie USA a EU společností (pokud možno těch, které obchodují s Ruskem).

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ExxonMobil akcie mi padá na mysl... pupeční šňúra s Rosněftem....................

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Tomu říkám "prudký" 3% :-)

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...a když vam snizi urokovou sazbu o 0,5% tak brečíte :-(

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